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Raupen zu Ende der Kirschblüte in den jungen Trieben von Viscaria vulgaris. Bewohnte Seitenschösslinge sind leicht daran zu erkennen, dass die Spitzenblätter zu einer Röhre geformt, nicht versponnen, an den Rändern meist etwas gewellt oder gekräuselt und an der Spitze fast immer mit schwärzlichem Kot besudelt sind. In dieser Röhre verbringt die Raupe ihre erste Lebenszeit, dringt dann in den Stängel ein, frisst ihn bis auf das vorjährige Holz aus und greift dann einen anderen an. In Stängeln mit Blütenansatz arbeitet sie sich von oben zwischen den zusammen gedrängten Knospen ein, ohne diese wesentlich zu beschädigen, geht dann in enger Röhre bis auf den Grund, um hierauf umkehrend wieder aufwärts zu fressen. Solche Triebe bleiben in der Entwicklung zurück, krümmen sich oft und schwellen an. Der Kot bleibt in der Wohnung. Verwandlung in Erdkokon. Liebt sonnige Lagen (Schütze). |
Raupen zu Ende der Kirschblüte in den jungen Trieben von Viscaria vulgaris [Silene viscaria]. Bewohnte Seitenschösslinge sind leicht daran zu erkennen, dass die Spitzenblätter zu einer Röhre geformt, nicht versponnen, an den Rändern meist etwas gewellt oder gekräuselt und an der Spitze fast immer mit schwärzlichem Kot besudelt sind. In dieser Röhre verbringt die Raupe ihre erste Lebenszeit, dringt dann in den Stängel ein, frisst ihn bis auf das vorjährige Holz aus und greift dann einen anderen an. In Stängeln mit Blütenansatz arbeitet sie sich von oben zwischen den zusammen gedrängten Knospen ein, ohne diese wesentlich zu beschädigen, geht dann in enger Röhre bis auf den Grund, um hierauf umkehrend wieder aufwärts zu fressen. Solche Triebe bleiben in der Entwicklung zurück, krümmen sich oft und schwellen an. Der Kot bleibt in der Wohnung. Verwandlung in Erdkokon. Liebt sonnige Lagen (Schütze). |
:Psecadia pusiella Röm. [Ethmia pusiella] siehe Lithospermum |
:Psecadia pusiella Linnaeus [Ethmia pusiella] siehe Lithospermum |
:Psecadia pusiella Röm. [Ethmia pusiella] siehe Lithospermum. |
:Psecadia pusiella Linnaeus [Ethmia pusiella] siehe Lithospermum. |
Die grüne Raupe ist ohne weiteres an dem dunkelroten ersten Segment zu erkennen. Wahrscheinlich miniert sie in erster Jugend, frisst sich dann zwischen die obersten Blättchen eines Seitentriebes ein, welche nach und nach welken und beim Suchen als Leitmerkmal dienen. Sie verzehrt aber nur den heurigen Wuchs, verlässt die Wohnung, sobald sie auf vorjähriges Holz stößt und bohrt sich gewöhnlich unten zwischen den kleinen Blättchen in den Stängel, höhlt ihn aber nicht aus, sondern begnügt sich mit Rinde und Bast. Der Kot hängt in verhältnismäßig großen Klumpen zusammengesponnen am Bohrloch, ist grün, wenn die Raupe die Rinde von innen benagt, hellgrün vom Bast und fast gelb, sobald die Holz angreift. Oft schützt sie sich bei Wohnungswechseln durch |
Die grüne Raupe ist ohne weiteres an dem dunkelroten ersten Segment zu erkennen. Wahrscheinlich miniert sie in erster Jugend, frisst sich dann zwischen die obersten Blättchen eines Seitentriebes ein, welche nach und nach welken und beim Suchen als Leitmerkmal dienen. Sie verzehrt aber nur den heurigen Wuchs, verlässt die Wohnung, sobald sie auf vorjähriges Holz stößt und bohrt sich gewöhnlich unten zwischen den kleinen Blättchen in den Stängel, höhlt ihn aber nicht aus, sondern begnügt sich mit Rinde und Bast. Der Kot hängt in verhältnismäßig großen Klumpen zusammengesponnen am Bohrloch, ist grün, wenn die Raupe die Rinde von innen benagt, hellgrün vom Bast und fast gelb, sobald sie Holz angreift. Oft schützt sie sich bei Wohnungswechseln durch |
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