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In zwei Generationen unterseitig, nach Mühlig auch an Castanea vesca (Kaltenbach). Südeuropa. |
In zwei Generationen unterseitig, nach Mühlig auch an Castanea vesca [Castanea sativa] (Kaltenbach). Südeuropa. |
In zwei Generationen unterseitig, Mine ziemlich groß. Verwandlung in einem mit Kotkörnern bedeckten Kokon (Sorhagen). |
In zwei Generationen unterseitig, Mine ziemlich groß. Verwandlung in einem mit Kotkörnchen bedeckten Kokon (Sorhagen). |
Bucculatrix ulmella Zeller [Bucculatrix ulmella] Raupe Juli bis Oktober, Falter Mai bis August An Quercus, Sorbus und Ulmus. Mine dicht an der Rippe, klein, verschlungen, von braunem Kot angefüllt. Häutungskokon weiß. Die freie Raupe frisst kleine unregelmäßige gelbe Flecke und Löcher in die Unterseite. Verwandlung in gelblichm Kokon (Sorhagen). Kokon an den Stämmen junger Eichen (Stange). |
Bucculatrix ulmella Zeller [Bucculatrix ulmella] Raupe Juli bis Oktober, Falter Mai und August An Quercus, Sorbus und Ulmus. Mine dicht an der Rippe, klein, verschlungen, von braunem Kot angefüllt. Häutungskokon weiß. Die freie Raupe frisst kleine unregelmäßige gelbe Flecke und Löcher in die Unterseite. Verwandlung in gelblichem Kokon (Sorhagen). Kokon an den Stämmen junger Eichen (Stange). |
Heliozela stannella Fischer vom Röslerstamm [Heliozela sericiella] Raupe Juli, Falter Mai |
Heliozela stanneella Fischer von Röslerstamm [Heliozela sericiella] Raupe Juli, Falter Mai |
Nepticula atricapitella Haworth [Stigmella atricapitella] und ruficapitella Hw. [Stigmella ruficapitella] Raupe Juli, Falter Mai In zwei Generationen oberseitig, Mine bald am Rande, bald in der Mitte des Blattes. Gangmine sehr lang, geschlängelt, Kotlinie schwärzlich, bald in der Mitte, bald die Mine fast janz füllend. Ändert sehr ab (Sorhagen). Bei der großen Ähnlichkeit der Falter, Minen und Raupen beider Arten war es längst zweifelhaft, ob die Trennung beider festzuhalten sei. Dr. Hinneberg beobachtete bei Potsdam atricapitella und ruficapitella in Begattung, wodurch wohl jeder Zweifel an der Zusammengehörigkeit beseitigt ist, zugleich aber auch das Bedenken gerechtfertigt erscheint, ob die Farbe der Nackenschöpfe noch von besonders Bedeutung für die Unterscheidung der Arten ist. Die Selbstständigkeit der samiatella Herrich-Schäffer, welche schon Frey bezweifelte, scheint mir durch diese interessante Beobachtung ebenfalls in Frage gestellt (Sorhagen). [Anmerkung 2008: Nach heutiger Auffassung sind Stigmella atricapitella und Stigmella ruficapitella zwei gute Arten] |
Nepticula atricapitella Haworth [Stigmella atricapitella] und ruficapitella Haworth [Stigmella ruficapitella] Raupe Juli bis Oktober, Falter April bis August In zwei Generationen oberseitig, Mine bald am Rande, bald in der Mitte des Blattes. Gangmine sehr lang, geschlängelt, Kotlinie schwärzlich, bald in der Mitte, bald die Mine fast janz füllend. Ändert sehr ab (Sorhagen). Bei der großen Ähnlichkeit der Falter, Minen und Raupen beider Arten war es längst zweifelhaft, ob die Trennung beider festzuhalten sei. Dr. Hinneberg beobachtete bei Potsdam atricapitella und ruficapitella in Begattung, wodurch wohl jeder Zweifel an der Zusammengehörigkeit beseitigt ist, zugleich aber auch das Bedenken gerechtfertigt erscheint, ob die Farbe der Nackenschöpfe noch von besonderer Bedeutung für die Unterscheidung der Arten ist. Die Selbstständigkeit der samiatella Herrich-Schäffer, welche schon Frey bezweifelte, scheint mir durch diese interessante Beobachtung ebenfalls in Frage gestellt (Sorhagen). [Anmerkung 2008: Nach heutiger Auffassung sind Stigmella atricapitella und Stigmella ruficapitella zwei gute Arten] |
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Lithocolletis messaniella Zeller [Phyllonorycter messaniella] Raupe Juli bis Oktober, Falter Mai bis August
In zwei Generationen unterseitig, nach Mühlig auch an Castanea vesca [Castanea sativa] (Kaltenbach). Südeuropa.
Lithocolletis lautella Zeller [Phyllonorycter lautella] Raupe Juni bis Oktober, Falter Mai bis August
In zwei Generationen unterseitig an ganz kleinen Sträuchern im Schatten, Mine ziemlich groß, zwischen zwei Rippen, taschenartig gebauscht (Sorhagen). Oft zahlreich in einem Blatt (Schütze).
Lithocolletis heegeriella Zeller [Phyllonorycter heegeriella] Raupe Juli bis Oktober, Falter Mai bis August
In zwei Generationen unterseitig, Mine am Blattrande, der sich umschlägt; die kleinste von allen Eichenminen, Kokon weiß (Sorhagen).
Lithocolletis cramerella Fabricius [Phyllonorycter harrisella] Raupe Juli bis Oktober, Falter Mai bis August
In zwei Generationen unterseitig, Mine ziemlich groß. Verwandlung in einem mit Kotkörnchen bedeckten Kokon (Sorhagen).
In Gangminen:
Bucculatrix ulmella Zeller [Bucculatrix ulmella] Raupe Juli bis Oktober, Falter Mai und August
An Quercus, Sorbus und Ulmus. Mine dicht an der Rippe, klein, verschlungen, von braunem Kot angefüllt. Häutungskokon weiß. Die freie Raupe frisst kleine unregelmäßige gelbe Flecke und Löcher in die Unterseite. Verwandlung in gelblichem Kokon (Sorhagen). Kokon an den Stämmen junger Eichen (Stange).
Heliozela sericiella Haworth [Heliozela sericiella] Raupe Juli August, Falter Mai
Im Spätsommer. Mine längs der Hauptrippe, dann seitlich in das Blatt gehend und sich dem Rande nähernd (Sorhagen).
Heliozela stanneella Fischer von Röslerstamm [Heliozela sericiella] Raupe Juli, Falter Mai
In den Blättern minierend. Mine beginnt im angeschwollenen Blattstiel, geht dann längs der Mittelrippe und endet mit einem braunen Fleck, aus dem sich die Raupe das Verwandlungsgehäuse schneidet. Falter im Mai an dicken Eichenstämmen lebhaft laufend (Sorhagen, Disqué).
Nepticula atricapitella Haworth [Stigmella atricapitella] und ruficapitella Haworth [Stigmella ruficapitella] Raupe Juli bis Oktober, Falter April bis August
In zwei Generationen oberseitig, Mine bald am Rande, bald in der Mitte des Blattes. Gangmine sehr lang, geschlängelt, Kotlinie schwärzlich, bald in der Mitte, bald die Mine fast janz füllend. Ändert sehr ab (Sorhagen). Bei der großen Ähnlichkeit der Falter, Minen und Raupen beider Arten war es längst zweifelhaft, ob die Trennung beider festzuhalten sei. Dr. Hinneberg beobachtete bei Potsdam atricapitella und ruficapitella in Begattung, wodurch wohl jeder Zweifel an der Zusammengehörigkeit beseitigt ist, zugleich aber auch das Bedenken gerechtfertigt erscheint, ob die Farbe der Nackenschöpfe noch von besonderer Bedeutung für die Unterscheidung der Arten ist. Die Selbstständigkeit der samiatella Herrich-Schäffer, welche schon Frey bezweifelte, scheint mir durch diese interessante Beobachtung ebenfalls in Frage gestellt (Sorhagen). [Anmerkung 2008: Nach heutiger Auffassung sind Stigmella atricapitella und Stigmella ruficapitella zwei gute Arten]
Nepticula samiatella Herrich-Schäffer [Stigmella samiatella] Raupe Juli bis Oktober, Falter April bis August
Gangminen von der vorigen kaum zu unterscheiden (Sorhagen).
Nepticula basiguttella Heinemann [Stigmella basiguttella] Raupe Juli bis Oktober, Falter Mai bis August
Die grüne Raupe in zwei Generationen. Gangmine lang, mäßig geschlängelt, gleich