1-2, ♀: Deutschland, Sachsen-Anhalt, südöstlich Dessau, Mosigkauer Heide, 75 m, e.o. Zucht, Weibchen 17. Mai 2013, Tagfang, leg. Rando Müller (cult. & Fotos: Egbert Friedrich) [Forum]
3, ♂: Deutschland, Nürnberg, ex-ovo-Zucht, Weibchen im Juli 2006, leg. R. Tannert, Falterschlupf 22. April 2007 (Studiofoto: Andreas Gördes), det. Andreas Gördes [Forum]
4-6, ♂: Deutschland, Sachsen-Anhalt, südöstlich Dessau, Mosigkauer Heide, westlich Möst, 80 m, 19. Mai 2016, Tagfang (leg., det. & fot.: Egbert Friedrich) [Forum]
5, ♂ & 6, ♀: Deutschland, Sachsen-Anhalt, südöstlich Dessau, Mosigkauer Heide, westlich Möst, 80 m, ♀ am 19. Mai 2016, Tagfang, e.o. 1. & 4. April 2017 (leg., cult., det. & fot.: Egbert Friedrich) [Forum]
1- 5, drei verschiedene Exemplare: Deutschland, Sachsen-Anhalt, südöstlich Dessau, Mosigkauer Heide, 75 m, e.o. Zucht, Weibchen 17. Mai 2013, Tagfang, leg. Rando Müller (cult. & Fotos: Egbert Friedrich) [Forum]
1-3: Deutschland, Sachsen-Anhalt, südöstlich Dessau, Mosigkauer Heide, 75 m, e.o. Zucht, Weibchen 17. Mai 2013, Tagfang, leg. Rando Müller (cult. & Fotos: Egbert Friedrich) [Forum]
Die Ausprägung des schwarzen Randes der Flügeloberseiten variiert individuell, ist aber nicht geschlechtsspezifisch.
Unterschiede gegenüber Isturgia limbaria finden sich v.a. auf der Hinterflügel-Unterseite. (Peter Buchner)
1-2, ♂ (Ober- und Unterseite): Österreich, Niederösterreich, Pottenstein, 21. Juni 1930, (Beleg-Fotos: Peter Buchner), leg. & det. Kitschelt, coll. NHMW
3-4, 5-6 & 7-8, drei ♂♂: Daten siehe Etikett (coll., det. & Fotos: Egbert Friedrich)
1-2, ♀ (Ober- und Unterseite): Österreich, Niederösterreich, Pottenstein, 31. Mai 1930, (Beleg-Fotos: Peter Buchner), leg. & det. Kitschelt, coll. NHMW
3-4, 5-6 & 7-8, drei ♀♀: Daten siehe Etikett (coll., det. & Fotos: Egbert Friedrich)
FABRICIUS ([1777]: 285) [nach Copyright-freiem Scan auf www.biodiversitylibrary.org]
„ros der Tau, nach den eingesprengten dunklen Schuppen.“
SPULER 2 (1910: 113R)
Isturgia limbaria rablensis ZELLER, 1848 wird von SKOU & SIHVONEN (2015) nicht als Unterart akzeptiert, sondern als Synonym zu Isturgia limbaria gestellt; angesichts des namengebenden Typenfundorts (Raibl in Oberkärnten [jetzt in Friaul-Julisch Venetien, Italien]) ist diese Zuordnung zu I. limbaria verwunderlich, zeigen ihre Artkarten dort doch nur Vorkommen von Isturgia roraria; richtig wäre also eine Kombination "Isturgia roraria rablensis ZELLER, 1848" - doch bei jener Art werden im genannten Werk ebenfalls keine Unterarten unterschieden.
SKOU & SIHVONEN (2015) fassten in einer Anmerkung zu I. roraria die wechselvolle Geschichte der Cleogene ostrogovichi CARADJA, 1930 zusammen. Sie vermerkten, dass D. STÜNING den Holotypus - und mehr Tiere der "Art" gibt es nicht - nach eingehender Untersuchung für ein melanistisches Exemplar von I. roraria hält und eine entsprechende Publikation mit formaler Synonymisierung in Vorbereitung sei. Diese Publikation wurde zwischenzeitlich vorgelegt. Jene Autoren (RÁKOSY et al. 2016) bedauern, dass der Versuch, aus dem alten Exemplar einen Barcode zu gewinnen (vorerst) nicht geglückt ist, sie sind sich mit ihrer Synonymisierung dennoch sehr sicher. Europa wird so um eine "Art" und eine extra für sie aufgestellte Gattung (Palaeocrocota) ärmer.
(Autor: Erwin Rennwald)
Auf dem Titelblatt findet sich keine Jahreszahl. Die Prolegomena sind auf ihrer letzten Seite auf den 26. Dezember 1776 datiert. Wir folgen HEPPNER (1982: 93), der das Buch auf 1777 datiert.
(Autor: Jürgen Rodeland)