1, 2 & 3, drei ♂♂: Spanien, Andalusien, Cádiz, Llanos de Juncal, 790 m, Tarifa, 11. November 2019 (fot: José Manuel Gaona), det. Juan José Guerrero [Forum]
4, ♂: Spanien, Andalusien, Sierra Nevada, La Zubia, Garten umgeben von Pinienwäldern, Kalkstein, 1160 m, 22. September 2020, am Licht (leg., det. & fot.: Anita Beijer), conf. (GU) Friedmar Graf [Forum]
1-2, ♂: Frankreich, Daten siehe Etiketten (fot.: Michel Kettner), coll. ZSM
3, ♂: Spanien, Andalusien, Sierra Nevada, La Zubia, Garten umgeben von Pinienwäldern, Kalkstein, 1160 m, leg. Anita Beijer, 22. September 2020, am Licht (präp. & fot.: Friedmar Graf) [Forum]
1-2, ♀: Frankreich, Daten siehe Etiketten (fot.: Michel Kettner), coll. ZSM
1-3, ♂: Spanien, Andalusien, Sierra Nevada, La Zubia, Garten umgeben von Pinienwäldern, Kalkstein, 1160 m, leg. Anita Beijer, 22. September 2020, am Licht (präp. & fot.: Friedmar Graf) [Forum]
BOISDUVAL (1840: 191 mit Fußnote) [nach Copyright-freiem Scan auf www.biodiversitylibrary.org]
Die Art wurde aus den Pyrenäen beschrieben.
Das Taxon wurde zunächst als Art beschrieben, danach aber bald als Unterart oder einfach Form zu Selidosema brunnearia gestellt. LERAUT (2009) verwies auf die große Ähnlichkeit mit Selidosema plumaria und verschob es daher als Unterart zu jener. Nach REDONDO & GASTÓN (2012) unterscheidet sich das Taxon nach den Genitalien und auch dem äußeren Erscheinungsbild konstant von beiden Arten, so dass sie es erneut in den Rang als gute Art erheben. Nach ihrer Studie ist Selidosema pyrenaearia von den französischen Pyrenäen südwärts durch ganz Spanien (und möglicherweise auch Teilen Nordafrikas) verbreitet; in Portugal und ganz im Süden Spaniens ist sie die einzige Art der Gruppe, Selidosema plumaria ist in Spanien sonst ebenfalls weit verbreitet, wenn auch seltener, S. brunnearia tritt erst zum Rande der Pyrenäen hin auf.
(Autor: Erwin Rennwald)