1-2: Deutschland, Bayern, Aichach-Sulzbach, 3. Juli 2006, am Licht (Fotos: Michel Kettner), det. Michel Kettner, conf. Axel Steiner [Forum]
3-4: Deutschland, Thüringen, Weimarer Land, Umpferstedt, Sandgrube Süßenborn, 200-300 m, 20. Juni 2010 (det. & Studiofoto: Hartmuth Strutzberg) [Forum]
5: Deutschland, Bayern, Unterfranken, Gde. Karsbach, Garten, 230 m, 15. Juni 2011 (fot.: Klaus Nowak), det. Egbert Friedrich [Forum]
6: Deutschland, Niedersachsen, Juist, Graudünen, 20. Juni 2013, am Licht (det. & fot.: Carsten Heinecke) [Forum]
7: Deutschland, Hessen (HR), Willingshausen, Waldweg (auf Distel) am Rand von großer Windwurffläche mit großen Beständen von Calamagrostis epigejos, 230 m, 19. Juni 2014, Tagfund (det. & fot.: Horst Schaub), conf. Egbert Friedrich [Forum]
8-9, ♂: Deutschland, Thüringen, Jena, Jenaer Forst, 12. Juni 2015, Lichtfang (leg., det. & fot.: Egbert Friedrich) [Forum]
1-2, 3-4, 5-6 und 7-8, vier ♂♂: Daten siehe Etikett (coll. & Fotos: Egbert Friedrich)
9, ♂: Deutschland, Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf-Urdenbach, 29. Mai 2011, am Licht (det. & fot.: Armin Dahl), conf. Rolf Mörtter [Forum]
1-2, 3-4, 5-6 und 7-8, vier ♀♀: Daten siehe Etikett (coll. & Fotos: Egbert Friedrich)
1, ♂ (siehe Diagnosebild 9) Deutschland, Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf-Urdenbach, 29. Mai 2011, am Licht (det. & fot.: Armin Dahl), conf. Rolf Mörtter [Forum]
HÜBNER ([1809]: pl. 88 fig. 412) [nach Copyright-freiem Scan auf www.biodiversitylibrary.org]
(extremus der Äußerste, Geringste, wegen ihrer Kleinheit und bescheidenen Färbung).
SPULER 1 (1908: 220L)
Aktuelle Nachweise aus der Schweiz scheinen ganz zu fehlen. WYMANN et al. (2015) schreiben dazu: "Das Vorkommen der Art ist vor allem in der Nordwestschweiz nicht auszuschliessen, es liegen von dort derzeitig jedoch nur einige wenige, sehr alte Falterfunde (1905-1922) vor." SWISSLEPTEAM (2010) hatte genauer formuliert: "Uns ist nur ein alter Fund aus Allschwill BL (1922) bekannt. Ganz aktuelle Funde existieren jedoch in Deutschland und in Frankreich, wenige Kilometer von der Grenze bei Basel (Inzlingen 2004, D. Fritsch und Saint-Louis, W. Huber). Das Vorkommen in der Schweiz ist also nicht auszuschliessen, es bedarf jedoch der Bestätigung."
HEMMING (1937: 257) grenzt den Zeitraum ein, innerhalb dessen die Tafel 88 publiziert wurde: 1808 bis 1809. Nach dem ICZN ist das letztmögliche Datum, also der 31. Dezember 1809, anzusetzen.
(Autor: Jürgen Rodeland)