1: Italien, Rancitella (15 km nordwestlich von Urbino), 25. August 2016 (fot.: Andreas Bertalan), det. Tina Schulz [Forum]
2, ♂: Italien, Kampanien, Umgebung Cusano Mutri, 968 m, 41.371353, 14.540333, 9. August 2020, am Licht (leg., gen. det. & fot.: Friedmar Graf) [Forum]
1-2, ♂: Daten siehe Etiketten (fot: Michel Kettner), coll. ZSM
3, ♂: Italien, Kampanien, Umgebung Cusano Mutri, 968 m, 41.371353, 14.540333, 9. August 2020, am Licht (leg., gen. det. & fot.: Friedmar Graf) [Forum]
1-2, ♀: Daten siehe Etiketten (fot: Michel Kettner), coll. ZSM
1-3, ♂: Italien, Kampanien, Umgebung Cusano Mutri, 968 m, 41.371353, 14.540333, 9. August 2020, am Licht (leg., gen. det. & fot.: Friedmar Graf) [Forum]
HÜBNER ([1809]: 325-326 [nach Copyright-freiem Scan auf www.biodiversitylibrary.org]
Für das als Nummer 327 abgebildete Tier ist die Tafelerklärung "325 nolaria" richtig (= puppillaria HÜBNER), siehe z. B. auch PROUT (1934: 84) (Lepidopterorum Catalogus, Pars 61). (Text: Werner Wolf [Forum])
1: Italien, Abruzzen, Majella, Prov. di Chieti, Fara San Martino, Gula, felsige Schluchtmündung, 480 m, 17. Juli 2009 (Foto: Axel Steiner) [Forum]
2, Lichtfangstandort: Italien, Kampanien, Umgebung Cusano Mutri, 968 m, 41.371353, 14.540333, 9. August 2020 (fot.: Friedmar Graf) [Forum]
Die Freiland-Raupennahrung ist noch unbekannt. RAJAEI et al. (2017) berichten über erfolgreiche ex-ovo-Zucht an den Schmetterlingsblütlern Genista tinctoria (Färber-Ginster) und Ulex europaeus (Europäischer Stechginster).
„spargo zerstreue, besprenge, nach der dunklen Bestäubung.“
SPULER 2 (1910: 116L)
FLAMIGNI et al. (2007) kombinieren Itame sparsaria und Itame messapiaria neu und weisen die Arten der Gattung Isturgia zu - sie begründen das mit den Genitalstrukturen, die ihrer Ansicht nach viel besser zu Isturgia roraria passen als zu irgendeiner Art der Gattungen Itame oder Macaria. In der Fauna Europaea [Fauna Europaea, last update 29 August 2013, version 2.6.2] wurden die beiden Arten hingegen zunächst weiterhin in Itame geführt; für I. sparsaria - und damit zwangsläufig auch für I. messapiaria - wurde Kombination mit Macaria erwogen: "To be combined with Macaria?" Dort war man sich zudem nicht sicher, ob das Taxon nicht doch als Synomym zu I. sparsaria zu stellen ist. SKOU & SIHVONEN (2015) unterstützen ausdrücklich die Neukombination durch FLAMIGNI et al. (2007) und führen beide Arten ebenfalls in der Gattung Isturgia.
FLAMIGNI et al. (2007) bezeichnen die Art als Endemiten der Apenninen (Italien). Nach ihrer Verbreitungskarte ist die Art überall durch dieses Gebirge zu finden, wobei die Südgrenze im nördlichen Kalabrien liegt. Weiter südlich (Sila-Berge) wird die Art durch Isturgia messapiaria abgelöst.