SOHN-RETHEL (1929: 21-22, 23, pl. 2 figs. 17-18) [Reproduktion aus Band in der Bibliothek des Museums Koenig, Bonn: Jürgen Rodeland]
FLAMIGNI et al. (2007) kombinieren Itame sparsaria und Itame messapiaria neu und weisen die Arten der Gattung Isturgia zu - sie begründen das mit den Genitalstrukturen, die ihrer Ansicht nach viel besser zu Isturgia roraria passen als zu irgendeiner Art der Gattungen Itame oder Macaria. In der Fauna Europaea [Fauna Europaea, last update 29 August 2013, version 2.6.2] wurden die beiden Arten hingegen zunächst weiterhin in Itame geführt; für I. sparsaria - und damit zwangsläufig auch für I. messapiaria - wurde Kombination mit Macaria erwogen: "To be combined with Macaria?" Dort war man sich zudem nicht sicher, ob das Taxon nicht doch als Synomym zu I. sparsaria zu stellen ist. SKOU & SIHVONEN (2015) unterstützen ausdrücklich die Neukombination durch FLAMIGNI et al. (2007) und führen beide Arten ebenfalls in der Gattung Isturgia.
FLAMIGNI et al. (2007) bezeichnen die Art als Endemiten der Südappenninen (Italien). Nach ihren Angaben ist die Art auf den mittleren Teil Kalabriens (Sila-Berge in Höhen von 600-1300 m) beschränkt, wo sie Isturgia sparsaria ablöst.
(Autor: Erwin Rennwald)