1, ♀ und 2, ♂: Kap Verde, Santo Antão, Lombo Comprido, Bergregion, ca. 300 m, 8. bzw. 6. November 2012, am Licht (Fotos: Stefan Egli), det. Norbert Pöll [Forum]
3-6, drei ♀♀: Spanien, Andalusien, Estepona, Camping, 22 m, 13. September 2019, am Licht (fot.: Ursula Beutler), det.: Dieter Fritsch [Forum]
7-8 & 9-10, zwei ♂♂: Spanien, Andalusien, Estepona, Camping, 22 m, 13. September 2019, am Licht (fot.: Ursula Beutler), det.: Dieter Fritsch [Forum]
1: Spanien, Andalusien, Estepona, Camping, 22 m, 13. September 2019, am Licht (fot.: Ursula Beutler), det.: Dieter Fritsch [Forum]
1-2, ♂: Marokko, Daten siehe Etikett (coll., det. & Fotos: Egbert Friedrich)
1-2, ♀: Marokko, Daten siehe Etikett (coll., det. & Fotos: Egbert Friedrich)
WALKER (1861: 962) [nach Copyright-freiem Scan auf www.biodiversitylibrary.org]
1, Talgrund mit relativ dichter Vegetation (Oliven- und Mandelbäume, kleine Getreidefelder und Gärten): Marokko, Hoher Atlas, Oued oberhalb Tamaloukt, 600 m, 30° 39' N 8° 48' E, 22. Mai 2014 (Foto: Axel Steiner) [Forum - dort noch als I. pulinda geführt]
Isturgia pulinda (WALKER, 1860) wurde aus Sri Lanka beschrieben. In der Fauna Europaea [Fauna Europaea, last update 23 July 2012, Version 2.5] wird die Art von den Kanaren und vom Festland von Spanien und Portugal als ssp. deerraria angeführt. CATANIA et al. (2008) erwähnen, dass die Art wohl um 1970 mit den Akazien-Pflanzungen auch auf Malta eingeschleppt wurde, wo der Falter mittlerweile fest etabliert ist. Fütterungsversuche von Raupen mit Akazien ergaben, dass die an den Fundstellen recht seltene Acacia karrao angenommen wurde, während die häufig zu findende Acacia cyanophylla verweigert wurde. (Zur Zugänglichkeit der Arbeit im Internet (mit Raupen-, Puppen- und Falterfotos) siehe [hier]). Nach SKOU & SIHVONEN (2015) handelt es sich bei Isturgia deerraria aber nicht um eine Unterart, sondern um eine eigenständige Art. Alle Angaben zu Isturgia pulinda aus Europa oder Nordafrika beziehen sich auf diese Art - Isturgia pulinda kommt in Europa (und Afrika) demnach nicht vor.
(Autor: Erwin Rennwald)