1-3: Ukraine, Oblast Dnipropetrowsk, Bezirk Solone, Wownyhy, 72 m, 11. Juni 2013, am Licht (det. & Fotos: Alexandr Zhakov) [Forum]
4: Ukraine, Oblast Saporischschja, Bezirk Melitopol, Myrne, 27 m, 20. August 2014, am Licht (det. & fot.: Alexandr Zhakov) [Forum]
5-7: Ukraine, Oblast Mykolajiw, Bezirk Nowa Odessa, Antonowka, 64 m, 5. Juni 2013, am Licht (det. & Fotos: Alexandr Zhakov) [Forum]
1-3, ♂: Ungarn, Daten siehe Etikett (fot.: Michel Kettner), coll. ZSM, "Klimesch-Sammlung"
1: Türkei, Agri, Eleskirt, 2000 m, 4. September 1993 (coll. & fot.: Maurits De Vrieze), leg. & det. M. Fibiger
FREYER ([1840]: 67, pl. 330 fig. 4) [Reproduktionen: Jürgen Rodeland nach Band in der Bibliothek des Staatlichen Museums für Naturkunde Karlsruhe]
1: Ukraine, Oblast Mykolajiw, Bezirk Nowa Odessa, Antonowka, 64 m, 5. Juni 2013 (Foto: Alexandr Zhakov) [Forum]
2-4: Ukraine, Oblast Saporischschja, Bezirk Melitopol, Myrne, 27 m, 21. August 2014 (Fotos: Alexandr Zhakov) [Forum]
„Pannonia das jetzige Slavonien, Bosnien mit einem Teile von Ungarn.“
SPULER 1 (1908: 289R)
Die Gattung Eublemma wurde früher in der Unterfamilie Eustrotiinae geführt.
RENNWALD (1994) konstatierte: „Eine Art, die bei HEINICKE (1993) fehlt, aber trotzdem an dieser Stelle Erwähnung finden soll. In seinem Aufsatz „Über Einwanderung und Grenzvorkommen von Großschmetterlingen in Ostholstein“ berichtet WARNECKE (1929) u.a. über einen Fund von „Thalpochares pannonica Frr.“: „In der Sammlung Knoch-Lübeck befindet sich ein geflogenes Stück dieser nicht zu verwechselnden Art, das im Juni 1916 bei Wesloe in der Nähe Lübecks gefangen ist. Pannonica ist eine orientalische Art, die vom Altai über Kleinasien bis nach Ungarn verbreitet ist. Der Fund bei Lübeck ist sicherlich auf Verschleppung aus Ungarn zurückzuführen, für die ja grade während des Krieges die Möglichkeiten sich vervielfältigt hatten.“ Da E. pannonica weder in der Gesamtartenliste noch im Anhang bei den zu streichenden Arten Erwähnung findet, hat HEINICKE die etwas versteckte Notiz anscheinend einfach übersehen. Sie taucht auch in keinem der gängigen Handbücher auf.“
Nach FIBIGER et al. (2010) findet sich in Europa durchweg die nominotypische Unterart, auf Kreta (und weiter nach Osten und Südosten) dann die ssp. ronkayorum FIBIGER, ZILLI & YELA, 2010.
(Autor: Erwin Rennwald)
Wir folgen den Ausführungen von OLIVIER (2000).