Anscheinend noch unbekannt!
BARTSCH & PÜHRINGER (2005: 137-138) stellen fest, dass ihre Art in die Untergattung Scopulosphecia gehört, also zu den Arten, die fast alle in Wurzeln von Lippenblütlern (Lamiaceae) zu finden sind, weshalb sie eine entsprechende Raupennahrung auch hier erwarten. Raupenfunde gelangen ihnen allerdings nicht.
(Autor: Erwin Rennwald)
BARTSCH & PÜHRINGER (2005: 135-136): „Die neue Art ist nach Minos benannt, dem Sohn des Zeus und der Europe. Der griechischen Mythologie nach war er der erste König auf Kreta und Begründer der minoischen Kultur.“
Der Locus typicus liegt auf Kreta.
BARTSCH & PÜHRINGER (2005: 135): „Holotypus. ♂, Graecia, Kreta, Halbinsel Akrotiri, Marathi, 24°16'E, 35°51'E, 3.VI.1996, Ph1, leg. F. PÜHRINGER, in coll. Staatliches Museum für Naturkunde, Stuttgart (SMNS).“ Paratypen: 125 ♂♂, 1 ♀.