1: Marokko, Mittlerer Atlas, Region Boulemane, Schlucht zwischen Ait-Ameur-Ouabid und Boulemane, 1630 m 33° 24' N, 4° 46' W. Blütenreiche Felshänge, 8. Mai 2006 (Lichtfang-Foto: Axel Steiner), det. Axel Steiner [Forum]
2: Spanien, Andalusien, Cádiz, CIMA Migres, Tarifa, 50 m, 6. April 2019 (det. & fot: Dave Grundy) [Forum]
1-2 und 3-4, zwei ♂♂: Daten siehe Etikett (coll. & Fotos: Egbert Friedrich)
1: Spanien, Alicante, Jávea, 50 m, 10. November 1998, Lichtfang (Foto: Maurits de Vrieze), gen. det. (16. April 2001) Michael Fibiger [als C. oberthuri, zu der C. ibeasi 1989 unberechtigt synonymisiert worden war; Details in einem [Beitrag] von Axel Steiner]
FERNÁNDEZ (1918: 162) [nach Copyright-freiem Scan auf www.biodiversitylibrary.org]
Nach dem Schriftsteller und Augustinerpater Prof. Dr. BRUNO IBEAS (1879-1957).
Caradrina ibeasi wurde 1989 unberechtigterweise mit der nordafrikanischen Caradrina oberthuri synonymisiert (Details hierzu siehe im [Beitrag von Axel Steiner]). Angaben zu Caradrina oberthuri (bzw. „Eremodrina oberthuri“) vom spanischen Festland betreffen nicht jene Art, sondern die hier behandelte Caradrina ibeasi. C. oberthuri ist auf Nordafrika und die Kanaren beschränkt.
In der Fauna Europaea [last update 27 January 2011 | version 2.4] wird Caradrina ibeasi nur von Spanien angeführt. Nach der Verbreitungskarte von FIBIGER & HACKER (2007) tritt die Art nicht nur in großen Teilen Spaniens, sondern auch im nordöstichen Portugal auf; dazu im Widerspruch steht der Text zur Gesamtverbreitung der Art: "Known from Spain, southernmost France and Morocco." Zum Vorkommen in Frankreich wird erläutert, das es sich auf die östlichen Pyrenäen (Pyrénées-Orientales) beschränkt, also den Bereich mit Anschluss an die spanischen Vorkommen.