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Hallo Hans,
> Ergo: lieber eine Genehmigung einholen, dann
> ist man auf der sicheren Seite.
ja logisch, damit habe ich auch keine Probleme. Früher, d.h. in den 1980er-Jahren, war es ja noch eine langwierige Angelegenheit, eine Ausnahmegenehmigung zu erhalten. Aber mittlerweile bekommt die (zumindest in Baden-Württemberg) ja jeder, der es nur halbwegs vernünftig begründen kann, ohne dass man ihm bürokratische Hindernisse in den Weg legt. Daher wundert es mich, dass einzelne Behörden sich immer noch quer legen.
> Ich hab es im Hinblick auf eigene
> Sammlungstätigkeit immer wieder erlebt, daß
> man nach einer verständlichen Erklärung zu
> den Zielen seiner Arbeit eine durchaus
> positive Reaktion (bei Behörden und 'Laien
> im Felde') auslösen konnte.
Ich habe auch keine Probleme mit den beamteten Naturschützern, ganz im Gegenteil. Mit 'Laien im Felde' ist das dann zuweilen schon eine andere Sache. Ich habe es schon erlebt, dass sich Spaziergänger selbst zum Naturschutzbeauftragten erklärt haben (sich aber selbstverständlich nicht ausweisen konnten) oder Landwirte eine x-beliebige Wiese zum Naturschutzgebiet erklärten und dann auch noch glaubten, sie könnten mich auf "verbotene" Fänge durchsuchen.
Viele Grüße und Frohe Ostern
Jürgen