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> Hallo Colette,
> Gut, das war ein Schnellschuss von mir. Ich stimme der
> Bestimmung als Buchs zu.
> Eckstein (1933) kennt keinen einzigen Kleinschmetterling, der an
> Buchs gehen soll. Und da die Raupen ja durchaus auf den Buchs
> spezialisiert zu sein scheinen, dürfte das etwas in Deutschland
> nicht ganz Gewöhnliches sein. Helicoperva armigera scheidet
> definitiv aus. Für mich ist das eine Zünsler-Raupe, wobei
> Uresiphita limbalis oder eine nahe Verwandte bestens passen
> würde. Nur da ist in Deutschland niemand bodenständig und die
> Raupen dürften ja den Winter hier überstanden haben. 5 cm lang
> sind sie auch nicht, aber das dürfte eine ungenaue Schätzung
> sein. Auf jeden Fall ist das ein sehr interessanter Fund. Die
> Raupen dürften nur noch wenige Tage fressen und sich dann
> verpuppen. Das Tier muss unbedingt durchgezüchtet werden.
> Viele Grüße
> Erwin Rennwald
Ich habe mein Geodreieck neben die Raupen gehalten. Die größten Exemplare sind wirklich etwa 5 cm lang. Meinetwegen 4,7 cm - jedenfalls deutlich über 4 cm.
Herzliche Grüße
Colette