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Hallo,
ich würde feste, dicht gebaute Kokons grundsätzlich nicht öffnen (außer ich habe hinreichend viele, so daß ein einzelner Verlust nicht bedeutet, daß man nicht mehr sicher über die schlüpfende Art ist), und ganz sicher niemals nie nicht direkt vor dem Schlupf, weil da die Puppe am empfindlichsten ist! Daß ausgerechnet die Fotografen so skrupellos und fotogeil mit ihren lebenden Fotoobjekten umgehen müssen ...
Wolfgang
> heute habe ich mal ein bisschen in den
> Erdzuchtgefäßen gestöbert (
).
> Zumindest bei den Spannern, die sich schon
> vor einem Monat oder länger vergraben haben.
> Von den 8 O. brumata Raupen sind wohl alle
> parasitiert gewesen, denn ich habe nicht
> eine einzige Puppe...zumindest habe ich
> keine gefunden. Oder bauen die sich auch
> unscheinbare Erdkokons?
> Ich habe jedenfalls auch in dem kleinen
> Zuchtgläschen von A. aescularia nachgesehen.
> Zunächst fand ich keine Puppe, dafür aber
> ein kleines Bällchen (Länge ca. 13 mm), dass
> bei leichtem Zusammendrücken elastisch
> nachgab. Daher sollte es wohl schon der
> Kokon sein, oder? Öffnen werde ich ihn erst
> im nächsten März/April, kurz vor dem
> Schlupf. Dann gibt's hoffentlich ein schönes
> Puppenfoto.
> Viele Grüße,
> Franziska