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Hallo Axel, Norbert und Helmut,
vielen Dank für Eure Antworten, und ganz besonders Axel für die lange Liste der differentialdiagnostischen Merkmale.
Es wird Zeit, dass ich die Forenfunktionen so erweitere, dass Top-Beiträge wie dieser nicht nur über die Suchfunktion findbar sind, sondern auch über eine systematische und alphabetische, auskommentierbare Artenliste. Das ist schon lange Erwin Rennwalds Wunsch. Ich habe eine Idee, wie das technisch lösbar ist, bitte aber noch um Geduld, weil es keine triviale HTML-Aufgabe ist, die man mal eben schnell an einem Abend zusammenbastelt könnte.
> Woran ist der Falter gestorben? ...
> Oder kann es sein, daß die Orgelmusik zu
> unerträglich laut für seine zarten
> Tympanalorgane war?
> Eulen haben ein gutes "Gehör" –
> bis in den Ultraschallbereich, wegen der
> Fledermäuse – und bis jetzt hat noch niemand
> untersucht, welche Töne, Lautstärken oder
> Vibrationen ihnen unter Umständen unangenehm
> sind.
Das Mixturregister dieser Orgel war wirklich unerträglich schrill - auch für menschliche Ohren. Die Grundtöne der kleinsten Pfeifen gehen hinauf bis ca. 16.000 Hertz, und ihr Obertöne gehen bis mindestens 64.000 Hertz, was schon einen großen Teil des Ultraschallspektrums der Fledermäuse abdeckt (lt. fledermauskunde.de bis 150.000 Hz).
Viele Grüße,
Jürgen