|
Liebe Tina,
wer sich dafür interessiert, mechanische Methoden zu optimieren, um B. t. zu vermeiden, kann Testläufe machen. Dass mechanisch auch andere Kleinlebewesen als der Buchsbaumzünsler in Mitleidenschaft gezogen/gesaugt werden, wird man nie ganz verhindern können, wenn man nicht 120 Meter Hecken mit Lupe und Pinzette durcharbeitet. Zur Schonung der nicht-perspectalischen Bewohner kann man versuchen, möglichst viele von ihnen vor dem Saugeinsatz herauszublasen und mit Kloppstöcken zum Sich-Fallenlassen zu animieren. Das wäre mal eine sinnvolle Anwendungsmöglichkeit für Laubbläser, und auch für die Pressewirksamkeit eine Bereicherung des musikalischen Konzert-Instrumentariums: Generatoren, Staubsauger, Kabeltrommeln, Laubbläser, Kloppstöcke.
Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich mache mich über niemanden lustig. Die Vorschläge mögen skurril sein und vielleicht die eine oder den anderen an Loriot erinnern, sind aber völlig ernst gemeint.
Am Sauger-Endrohr dürfte der Schlitz-Aufsatz nützlich sein für gezieltere Anwendung und stärkere Saugwirkung. Es sollte auch nicht allzu schwierig sein, zu einem Dutzend Helferinnen und Helfern ein weiteres Dutzend zur Mitarbeit zu gewinnen, die dem Saugpersonal mit anderen Handgriffen sekundieren.
Worten sollten Taten folgen, sonst kann man sich die ganze Diskussion sparen.
@ Jutta: Du darfst die Ideen, wenn Du möchtest, nach erfolgreichem Testlauf gern als Deine eigenen an Deinen Vereinsvorstand herantragen. Das dürfte aus menschlichen Gründen wirksamer sein, als wenn sich eine externe Person mit Vorschlägen andient. Beim Praxiseinsatz helfe ich dann nach Kräften, halte mich aber verbal aus allem heraus, solange mich niemand fragt.
Viele Grüße
Jürgen