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Überwinterung und danach
(Q2) „Der Buchsbaumzünsler überwintert als Junglarve (Abb.4) gut versteckt in einem dichten, weißen Überwinterungsgespinst (Abb.5), welches sich auf einzelnen Blättern befinden kann, für welches aber auch mehrere Blätter zusammengesponnen werden können.“
(Q4) „Ihre Körpergröße beträgt zu dieser Zeit gerade einmal 4 mm“
(Q3) „Im Winter überwintern die Zünslerpuppe wie auch die Raupe hier. Die Entwicklung stockt bei ca. 7 °C. Je nach Witterung, beginnt die Raupe schon im zeitigen Frühjahr wieder mit der Nahrungsaufnahme.“
Überwinternde Puppen? Hier? Das lese ich zum ersten Mal. Am 07. Oktober 2018 habe ich noch 2 Puppen eingesammelt. Die liegen noch im Schuppen. Na da bin ich aber gespannt.
(Q4) „Die Überwinterung erfolgt meistens im dritten oder vierten Entwicklungsstadium, indem sich die Raupen in ein lockeres Gespinst einweben.“
(Q2) „Mitte März bis Anfang April ab Temperaturen von ca. 10°C beginnen die Raupen wieder mit der Fraßaktivität. Das Temperaturoptimum für die Entwicklung und Fraßtätigkeit liegt zwischen 18° und 30°C.“
Wieder so eine Größenangabe. Schrumpfen die Larven über den Winter auf 2 mm? Die ich bisher gefunden habe, die sich zur Überwinterung eingesponnen hatten, waren (2 sind es noch) 4-5 mm lang.
(Q4) „Wenn im Frühjahr die Temperatur für längere Zeit über 7°C liegt, setzen sie ihren Fraß fort.“
(Q5) „Da in einer Saison mehrere Generationen von Schädlingen entstehen, überwintert die letzte Generation zwischen den Blättern und Ästen des Buchsbaums. Zum Schutz vor Kälte überwintern die Raupen dabei in ihrem Kokon, welcher aus verklebten und verformten Blättern besteht. Dabei nutzen die Raupen die Spinnweben, um die Kokons zu verkleben und sich vor Angreifern zu schützen.“
(Q6) „Die Überwinterung erfolgt als Raupe in einem Gespinst an den Wirtspflanzen.“