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Liebes Forum,
schöne Fotos die Marcel und Kathrin da hochgeladen haben: http://www.lepiforum.de/2_forum_2013.pl?page=1;md=read;id=10147
Es wundert mich, dass noch kein Satz zur Aussetzung der Art hier geleistet wurde:
Ist es wirklich so schlimm Z. polyxena dort neu anzusiedeln, vor allem eine solche fotografisch reizvolle Art und das auch noch kostenlos? ;-)
Sie tritt ja nicht invasiv auf oder verdrängt andere Arten aus dem Lebensraum. Glaucopsyche alexis, Scoltantides orion, Iphiclides podalirius, Melitaea didyma und Melitaea phoebe müssen nicht wirklich zittern. :-) Zumindest an einer Stelle mit reichlichem Bewuchs der Futterpflanze scheint sie sich mittlerweile seit mehreren Jahren zu halten.
Wäre aber mal ein interessanter Forschungsansatz, ob sich Z. polyxena an geeigneten Stellen ausbreitet, denn laut dem Botanischen Informationknoten Bayern kommt Aristolochia clematitis in Bayern vorallem in den Weinbergsbrachen des Mainfränkischen Muschelkalks verbreitet vor und nicht nur dort.:
http://www.bayernflora.de/de/info_pflanzen.php?taxnr=570&suchtext=Aristolochia&g=1&de=
Ist ja alles halb so schlimm oder, denn jetzt muss kein Bayer, Hesse, Thüringer mehr nach Niederösterreich, denn an der aktuellen Fundstelle gibts auch guten Wein, zwar keinen Heurigen, aber zumindest einen Bocksbeutel. ;-)
Beste Grüße
Olli