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Hallo zusammen,
am 30.08.2017 konnte ich in Bochum in unserem Garten 3 Eiablagen auf Iberis sempervirens beobachten. Habe die Zweige gesichert und am 04.09. sind 2 Eiraupen geschlüpft. Ein Ei hat sich dunkel verfärbt und ist sicherlich abgestorben. Am 05.09. habe ich dann noch ein Ei auf der Iberis entdeckt. Am 07.09. ist die Eiraupe geschlüpft.
Am 5.9. konnte ich ebenfalls in unserem Garten einige Eiablagen auf Alliaria petiolata (Knoblauchsrauke) beobachten. Einige der Blätter wurden bereits von Eiraupen mit grünem Kopf, also vermutlich P. napi befressen. Bis zum 11.09. sind 16 Eiraupen mit schwarzem Kopf geschlüpft.
Ich möchte die Raupen durchzüchten und dabei Falterschlupf noch im Herbst/Spätherbst verhindern, denn eine weitere Generation hat in diesem Jahr hier wohl keine Chance mehr auf erfolgreiche Fortpflanzung.
Wirkt bei P. mannii die photoperiodische Steuerung ähnlich wie bei P. rapae? Siehe http://www.lepiforum.de/2_forum_2013.pl?md=read;id=23020
Zur Zeit halte ich die Raupen noch in der Wohnung, wobei die ersten beiden bereits das L3-Stadium mit grünem Kopf erreicht haben.
Deutschland, Nordrhein-Westfalen, Bochum-Wattenscheid Höntrop, offene Siedlung, 100 m, 04.September 2017 (Studiofoto: Reinhart Röhrig)
Deutschland, Nordrhein-Westfalen, Bochum-Wattenscheid Höntrop, offene Siedlung, 100 m, 08.September 2017 (Studiofoto: Reinhart Röhrig)
Deutschland, Nordrhein-Westfalen, Bochum-Wattenscheid Höntrop, offene Siedlung, 100 m, 14.September 2017 (Studiofoto: Reinhart Röhrig)
sechs Schwarzköpfchen
Deutschland, Nordrhein-Westfalen, Bochum-Wattenscheid Höntrop, offene Siedlung, 100 m, 14.September 2017 (Studiofoto: Reinhart Röhrig)
die älteste Raupe