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Nach der Gluthitze Griechenlands geriet ich gleich am ersten Tag in eine vom Westen her einbrechende Kältewelle mit einer ganz untypischen nächtlichen Temperaturabsenkung auf 8-9°. Da vorher die stabile Balkanhitze (> 38°C) das Land ebenfalls über Wochen heimgesucht hatte, verfiel die Tierwelt in eine Art Schockstarre. Der Anflug in dieser Nacht war entsprechend zögerlich und ziemlich enttäuschend. Meine Zielart, die außergewöhnliche und lokale Arytrura musculus, die hier in einer recht individuenstarken Kolonie vorkommt, ( http://www.leps.it/images/Noctuidae/InLeNoArMuA0001.jpg ) tauchte leider nicht auf.
Es dauerte aber nur zwei Tage bis sich das Balkanhoch wieder einstellte. Unten an der Donau stieg die Temperatur nachts dann wieder in den von mir so geschätzten Lichtfang-in-T-Shirt-ohne-Jackenstress-Bereich (und tagsüber auf 40°)
Ein Foto des Leuchtstandorts gibt es hier:
http://www.lepiforum.de/cgi-bin/forum2007.pl?noframes;read=39523