Polyommatus coridon, Ulm-Mähringen, 7. August 2004

Lepiforum e.V. [Hrsg.]: Historische Literatur

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History of Schuetze 44

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Revision 16 . . (edit) Dezember 6, 2008 17:51 by Jürgen Rodeland
Revision 15 . . (edit) November 14, 2008 17:24 by Jürgen Rodeland
Revision 12 . . September 19, 2008 16:52 by p57B1886D.dip0.t-ipconnect.de [Auflösung wiss. Pflanzennamen Schütze S. 044]
Revision 11 . . (edit) September 8, 2008 18:39 by Jürgen Rodeland
  

Difference (from prior major revision) (minor diff, author diff)

Changed: 2c2
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Changed: 7c7
[erstes Wort auf der vorhergehenden Seite transkribiert] Luzula pilosa und campestris, überwintern erwachsen zwischen den Binsenspirren, oft zwanzig an einem Kopf. Röhrensack dünn, kurz, weißlich (Sorhagen). Es empfiehlt sich die Säcke im Spätherbst einzutragen und kalt zu überwintern, im Winter werden fast alle von Vögeln weggefressen (Schütze).
[erstes Wort auf der vorhergehenden Seite transkribiert] Luzula pilosa und Luzula campestris, überwintern erwachsen zwischen den Binsenspirren, oft zwanzig an einem Kopf. Röhrensack dünn, kurz, weißlich (Sorhagen). Es empfiehlt sich die Säcke im Spätherbst einzutragen und kalt zu überwintern, im Winter werden fast alle von Vögeln weggefressen (Schütze).

Changed: 9,10c9,10
Coleophora alticolella Zeller [Coleophora alticolella] Raupe bis Frühling, Falter Mai bis Juli

Falter, die ich von Juncus glomeratus zog, erklärte Dr. Rebel für diese Art, Stange fand die Säcke häufig an Juncus obtusiflorus. Die Raupe frisst zunächst eine Samenkapsel aus und benutzt diese als Sack, welchen sie nach Bedürfnis hinten durch Gespinst verlängert. So sind manche noch richtige Samensäcke, andere dreiklappige Röhrensäcke, von deren Mundrand an noch die Samenschalen bis etwa zur Mitte hinauf reichen (Stange).
Coleophora alticolella Zeller [Coleophora alticolella] Raupe bis Frühjahr, Falter Mai bis Juli

Falter, die ich von Juncus glomeratus [es ist davon auszugehen, dass hier Juncus conglomeratus gemeint war] zog, erklärte Dr. Rebel für diese Art, Stange fand die Säcke häufig an Juncus obtusiflorus [Juncus subnodulosus]. Die Raupe frisst zunächst eine Samenkapsel aus und benutzt diese als Sack, welchen sie nach Bedürfnis hinten durch Gespinst verlängert. So sind manche noch richtige Samensäcke, andere dreiklappige Röhrensäcke, von deren Mundrand an noch die Samenschalen bis etwa zur Mitte hinauf reichen (Stange).

Changed: 15c15
Wocke fand die Raupe an Luzula albida (L. nemorosa). Sie hatte mehrere Blätter der Länge nach zusammengesponnen und fraß die Herzblätter und das Stängelmark bis auf die Wurzel aus. Lebt auch an Veratrum, Vaccinium myrtillus und anderen Kräutern.
Wocke fand die Raupe an Luzula albida (L. nemorosa) [Luzula luzuloides]. Sie hatte mehrere Blätter der Länge nach zusammen gesponnen und fraß die Herzblätter und das Stängelmark bis auf die Wurzel aus. Lebt auch an Veratrum, Vaccinium myrtillus und anderen Kräutern.

Changed: 17,18c17,18
Glyphipteryx bergstraesserella Fabricius [Glyphipterix bergstraesserella] Raupe bis Frühling, Falter Mai bis Juni

Disqué fand die Raupe in den Stängeln von Luzula nemorum nahe der Wurzel bis zum Frühling. Nach Hofmann lebt sie auch in den Samen.
Glyphipteryx bergstraesserella Fabricius [Glyphipterix bergstraesserella] Raupe bis Frühjahr, Falter Mai bis Juni

Disqué fand die Raupe in den Stängeln von Luzula nemorum [Luzula luzuloides?] nahe der Wurzel bis zum Frühjahr. Nach Hofmann lebt sie auch in den Samen.

Changed: 21c21
Der drei bis vier Millimeter lange Samensack wird aus den Hülsen von Luzula pilosa gebildet, denen er auch so sehr gleicht, dass damit schon allein seine Beschreibung gegeben ist, namentlich auch der Umstand mit inbegriffen, dass er stark variiert, bald ganz hell, bald fast schwarz erscheint. Er wird an der glatten Seite der Buchenstämme angeheftet, bis höchstens ein Meter hoch und ist trotz seiner Kleinheit nicht schwer aufzufinden. An der bemoosten Seite des Baumes spinnt er sich gern in und zwischen den Moosspitzen an, wo er dann schwer zu sehen ist. Auch an anderen Bäumen immer da, wo L. pilosa nahe an den Stämmen wächst (Hering der Ältere).
Der drei bis vier Millimeter lange Samensack wird aus den Hülsen von Luzula pilosa gebildet, denen er auch so sehr gleicht, dass damit schon allein seine Beschreibung gegeben ist, namentlich auch der Umstand mit inbegriffen, dass er stark variiert, bald ganz hell, bald fast schwarz erscheint. Er wird an der glatten Seite der Buchenstämme angeheftet, bis höchstens ein Meter hoch und ist trotz seiner Kleinheit nicht schwer aufzufinden. An der bemoosten Seite des Baumes spinnt er sich gern in und zwischen den Moosspitzen an, wo er dann schwer zu sehen ist. Auch an anderen Bäumen immer da, wo Luzula pilosa nahe an den Stämmen wächst (Major Hering).

Changed: 24c24
An den Samen von Luzula nemorosa und L. pilosa, anfangs ohne Sack, dann in einer zu einem Röhrensack verarbeiteten ausgefressenen Kapsel (Sorhagen). Der Falter schwärmt an schönen Abenden oft nach Art der Schnaken um die Luzula-Blüten (Rössler).
An den Samen von Luzula nemorosa [Luzula luzuloides] und Luzula pilosa, anfangs ohne Sack, dann in einer zu einem Röhrensack verarbeiteten ausgefressenen Kapsel (Sorhagen). Der Falter schwärmt an schönen Abenden oft nach Art der Schnaken um die Luzula-Blüten (Rössler).

Changed: 26,27c26,27
Elachista gleichenella Fabricius [Elachista gleichenella] Raupe bis zum Frühling, Falter Mai bis Juni

Die grauweißliche Raupe im schattigen Walde an Luzula pilosa, nemorosa und vielen Carex-Arten. Mine abwärts, lang, flach, schmal, die abgelöste Oberhaut weißlich grün, später gelbbräunlich (Sorhagen). Überwintert klein in der Mine (Rössler).
Elachista gleichenella Fabricius [Elachista gleichenella] Raupe bis zum Frühjahr, Falter Mai bis Juni

Die grauweißliche Raupe im schattigen Walde an Luzula pilosa, Luzula nemorosa [Luzula luzuloides] und vielen Carex-Arten. Mine abwärts, lang, flach, schmal, die abgelöste Oberhaut weißlich grün, später gelbbräunlich (Sorhagen). Überwintert klein in der Mine (Rössler).

Changed: 33c33
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