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1-4: Österreich, 2,5 km SSW Hainburg, Trockenrasen über Kalk, Gebüsch, 300 m, 23. August 2004
5-6: derselbe Fundort, 11. September 2004 (Fotos 1-6: Peter Buchner), det. Peter Buchner
7: Österreich, Niederösterreich, "Steinfeld" 40 km südlich Wien, Steppenrasen über Kalkschotter, am Licht, 18. August 2005 (Foto: Peter Buchner), det. Peter Buchner, conf. Michel Kettner [Forum]
8, ♀: Deutschland, Thüringen, Kyffhäuser, Steinthaleben, Ochsenburg, ca. 200 m, 22. September 2013, Tagfund (Studiofoto: Heidrun Melzer), conf. Egbert Friedrich [Forum]
9: Schweiz, Wallis, Ardon, 680 m, 7. Oktober 2016, Lichtfang (leg., fot. & det.: Daniel Bolt) [Forum, dort zunächst als Euxoa temera] [Korrektur] [Das Bild wurde bis zum 22. Juni 2017 unter Euxoa temera gezeigt]
10: Schweiz, Graubünden, Unterengadin, Ramosch, Resgia, 1100 m, 26. August 2007, Lichtfang (det. & fot.: Ernst Gubler), det. Axel Steiner [Forum]
1-2, 3-4, 5-6 und 7-8, vier ♂♂: Daten siehe Etikett (coll. & Fotos: Egbert Friedrich)
9, ♂: Österreich, Osttirol, Dölsach, 680 m, 28. August 1962 (leg. & coll. Carolus Holzschuh, fot. Helmut Deutsch) [Forum]
Diagnosebilder 7-8 hierher verschoben. [Die Bilder wurden bis zum 3. September unter Euxoa obelisca gezeigt]
1-2 und 3-4, zwei ♀♀: Daten siehe Etikett (coll. & Fotos: Egbert Friedrich)
1 und 2, zwei Exemplare: Deutschland, Sachsen, Nochten, 119 m, e.o. 19. & 28. Juni 1997 (cult., det. & fot.: Friedmar Graf) [Forum]
ESPER (1789: pl. CXLIII fig. 6) [nach Scan des Göttinger Digitalisierungszentrums [GDZ] mit schriftlicher Genehmigung des GDZ. Besitzerin der Vorlage: Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek]
Später hierzu erschienener Text
ESPER (1798: 457-458) [nach Scans des Göttinger Digitalisierungszentrums [GDZ] mit schriftlicher Genehmigung des GDZ. Besitzerin der Vorlage: Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek]
1, Kalk-Gips-Südhang: Deutschland, Thüringen, Kyffhäuser, Steinthaleben, Ochsenburg, 200-250 m, 8. Juni 2013 (Foto: Heidrun Melzer)
vitta Binde, wegen des breiten hellen Vorderrandes.
(SPULER 1908)
In der Erstbeschreibung von ESPER (1789) heißt es pauschal: "in unserer Gegend etwas selten. Erscheint im Sommer in der Abendzeit". Dies ist doppelt seltsam, denn zum einen fliegt E. vitta nicht "im Sommer", sondern im Herbst und allenfalls schon im Spätsommer, zum anderen müsste "unsere Gegend" hier als die Umgebung von Erlangen in Mittelfranken aufgefasst werden, doch die Art wurde sonst nie mehr aus Mittelfranken gemeldet und die einzige andere alte Meldung aus Bayern (Regensburg) ist noch weniger glaubhaft. So gehen HASLBERGER & SEGERER (2016) davon aus, dass Typenfundort und Flugzeit irrtümlich benannt wurden.
(Autor: Erwin Rennwald)
Wir übernehmen hier die von HEPPNER (1981) recherchierten Publikationsjahre.