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1-4: Schweiz, Tessin, Campo Blenio, Sosto, ca. 2000 m, 2. Juni 2012, leg. & det. Daniel Bolt (Studiofotos: Heiner Ziegler) [Forum]
5, dasselbe Individuum wie 1-4: Daten wie Bild 1-4 (Freilandfoto: Heiner Ziegler)
6, ♀: Schweiz, Wallis, Val d'Anniviers, 1800 m, 14. Juni 2014, Tagbeobachtung (Freilandfoto: Rudolf Bryner)
7-9, zwei ♂♂: Schweiz, Wallis, Val d'Anniviers, 1800 m, ♀ 14. Juni 2014, Nachzucht ab ovo, nach der Überwinterung am 17. Februar 2015 in Zimmertemperatur, e.o. 2. und 3. März 2015 (leg., cult., det. und Fotos: Rudolf Bryner) [Forum 6-9]
Anfänglich sind die Räupchen grünlich mit schwarzen Punktwarzen, werden dann grau mit weisser, orangegelber und schwarzer Zeichnung und wechseln nach der letzten Häutung zu schwarzer Grundfarbe.
1-3, letztes, vorletztes und frühes Stadium: Schweiz, Wallis, Val d'Anniviers, 1800 m, ♀ 14. Juni 2014, Zucht ab ovo (leg., cult., det. und Fotos: Rudolf Bryner) [Forum]
1: Schweiz, Wallis, Val d'Anniviers, 1800 m, ♀ 14. Juni 2014, Zucht ab ovo (leg., cult., det. und Foto: Rudolf Bryner) [Forum]
Die Eier sind zuerst perlweiss und verfärbten sich dann rötlich.
1-2: Schweiz, Wallis, Val d'Anniviers, 1800 m, ♀ 14. Juni 2014 (leg., cult., det. und Fotos: Rudolf Bryner) [Forum]
Kleine, dunkelgraue Art mit gelber Abdomenspitze. Sehr ähnlich Ethmia chrysopyga, deutlich kleiner als die ähnlich gefärbte Ethmia lugubris. (Rudolf Bryner)
1, ♂: Schweiz, Tessin, Bignasco, 1960 m (leg. und gen. det.: Peter Sonderegger, Foto: Rudolf Bryner) [Forum]
KOLENATI (1846: 111, pl. XVIII fig. 5) [nach Copyright-freien Scans auf www.biodiversitylibrary.org]
1, steile sonnenexoponierte Grashalden: Schweiz, Tessin, Campo Blenio, Sosto, ca. 2000 m, 2. Juni 2012 (Foto: Heiner Ziegler) [Forum]
2, steile Bergflanke durchsetzt mit Felsblöcken in lichtem Lärchenwald: Schweiz, Wallis, Val d'Anniviers, 1800 m, 14. Juni 2014 (Foto: Rudolf Bryner) [Forum]
Die Raupen leben an Thalictrum-Arten. (Rudolf Bryner)
1-2, Stinkende Wiesenraute (Thalictrum foetidum): Schweiz, Wallis, Val d'Anniviers, 1800 m, 1. Juli 2014 (Fotos: Rudolf Bryner) [Forum]
Die Raupen lebten einzeln und offen an der eingetopften Nahrungspflanze und sicherten sich lediglich mit einigen wenigen Spinnfäden. Innerhalb eines Monats entwickelten sie sich bis zur Puppe.
Vor der Verpuppung wurden die Raupen von lang anhaltender Unruhe erfasst. Auf der Suche nach geeigneter Verpuppungsstelle können drei bis vier Tage rastlosen Umherlaufens vergehen. Schliesslich spannen sich die Raupen ein dichtes, weisses Gespinst zwischen Bodenstreu oder an tiefliegenden Pflanzenblättern. Die Puppe überwintert. (Zuchtbericht: Rudolf Bryner)
Altgriechisch χρυσός = Gold, πυγή = Steiß.