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1: Österreich, Niederösterreich, 3 km ENE Grimmenstein: Kienegg, Fichtenwald, Agrarland, magere Raine, 770 m, 4. September 2002 (Foto: Peter Buchner), det. Gottfried Behounek [Korrektur]
2: Frankreich, Côte d'Azur, La Londe, xerothermer Eichen-Hartlaubmischwald, Falter am 1. Oktober 2006 am Licht (Studiofoto: Stefan Ratering), det. Stefan Ratering, conf. Axel Steiner [Forum]
3-4, ♂: Frankreich, Korsika, nördlich Ajaccio, Coggia, 400 m, 14. Oktober 2009, Köderfang (Studiofotos: Egbert Friedrich), det. Egbert Friedrich [Forum]
5, ♂: Griechenland, Kreta, südwestlich Vrysses, südlich Vafes, 280 m, 1. Oktober 2011, Lichtfang (leg., fot. & det.: Egbert Friedrich) [Forum]
6-7, ♂: Frankreich, Provence, Département Alpes-de-Haute-Provence, nordöstlich Oraison, Hauts Bronzets, 590 m, 28. September 2015, Lichtfang (leg., det. & fot..: Egbert Friedrich) [Forum]
8: Frankreich, Hérault, Graissessac, 500 m, 10. September 2020 (det. & fot.: Dierk Baumgarten)
9: Frankreich, Hérault, Laurens, 210 m, 21. Oktober 2020 (det. & fot.: Dierk Baumgarten)
1: Italien, Gardasee, Montemaderno; ex ovo-Zucht 1987 (Foto: Helmut Deutsch), cult. & det. Helmut Deutsch
1-2, 3-4, 5-6, 7-8, 9-10, 11-12 und 13-14, sieben ♂♂: Daten siehe Etiketten (coll., det. & Fotos: Egbert Friedrich)
1-2, 3-4, 5-6, 7-8, 9-10, 11-12 und 13-14, sieben ♀♀: Daten siehe Etiketten (coll., det. & Fotos: Egbert Friedrich)
Zur Diagnose der Art im Vergleich mit der Raupe von Pseudoips prasinana siehe [Beitrag] von Axel Steiner.
Im Gegensatz zu Dryobotodes servadeii sind die Subdorsallinien bei dieser Art schmal (FRITSCH et al. (2014)).
ESPER (1790: pl. CLV) [nach Scan des Göttinger Digitalisierungszentrums [GDZ] mit schriftlicher Genehmigung des GDZ. Besitzerin der Vorlage: Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek]
ESPER (1804: 521-522) [nach Scans des Göttinger Digitalisierungszentrums [GDZ] mit schriftlicher Genehmigung des GDZ. Besitzerin der Vorlage: Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek]
1: Griechenland, Kreta, südwestlich Vrysses, südlich Vafes, 280 m, 3. Oktober 2011 (Foto: Egbert Friedrich) [Forum]
(μονόχρωμς einfarbig).
SPULER 1 (1908: 206R)
Wir folgen den Angaben von HEPPNER (1981), auch hinsichtlich des Vorhandenseins oder Fehlens eckiger Klammern.
Nach SAUTER & WHITEBREAD (2005) kommt die Art nicht in der Schweiz vor. "Das dort erwähnte Exemplar von der Bechburg, leg. Riggenbach, erwies sich als D. eremita (NHMBasel, det. D. Fritsch). Die anderen Meldungen sind sehr zweifelhaft. Streichen."
Aus Deutschland gibt es nur eine einzige, sehr alte und zudem unsichere Angabe: HASLBERGER & SEGERER (2016) führen die Art - aus dem Schichtstufenland - in ihrer “Liste der für Bayern zweifelhaften Arten”. Der zugehörige Kommentar ist interessant: "[...] Laut ESPER (1776-1830, Europ. Schmett. (1804)4(1):521) "nachgehends haben sie sich auch bey uns gefunden (= Nordbayern), sie erscheinen des Abends, bereits im Junius". Da ESPER der Beschreiber der Art ist, kann seine Angabe nicht einfach als Verwechslung abgetan werden, auch wenn sie unüberprüfbar bleibt; andererseits gibt es keinerlei andere Quellen oder Belege, daher vorerst zweifelhaft."
WĄSALA & MATUSZEWSKI (2017) melden den Erstfund aus Polen. Der Falter, ein ♂, wurde am 11. November 2013 im Südosten Polens in den Bieszczady-Bergen in Krzywe bei Cisna am Licht gefangen.
(Autoren: Erwin Rennwald und Jürgen Rodeland)