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Hallo liebe Lepis!
Anstandshalber wollte ich, nachdem ihr mir so lieb mit euren Ratschlägen und Hinweisen geholfen habt, ein kurzes Feedback geben:
Die beiden – für euch frühzeitig als solche erkennbaren – toten Puppen waren nur halbtot: es lebten eine Menge Maden darin. *würg*
Puppe Nummer 3, die wir als lebend im Auge hatten, habe ich irgendwann aufgemacht und musste feststellen, dass die Raupe wohl sehr sehr früh verschieden ist. Es fand sich praktisch nur Staub und etwas "watteartiges", aber nichts lebendiges darin. Kein Wunder, dass die so leicht war.
Also hat es keine der 3 Admirals-Puppen geschafft.
Dafür flogen die Kohlweißlinge aus meinem anderen Beitrag munter durch das schön warme große Gewächshaus.
Und zuhause habe ich inzwischen mit Stand gestern 4 Achateulen begrüßen dürfen, die ich als Raupen in der Gärtnerei vom Lieblingsmann aus Zuckerhut (alias Cichorium intybus var. foliosum; hier mit dem Zusatz f. cylindricum) vor dem Frost „gerettet“ hatte. Es war schon faszinierend, wie sich so eine Raupe entwickelt, verpuppt und dann auf einmal ein Falter da ist. Und ich kann – natürlich ganz objektiv und neutral – behaupten, dass es die vier schönsten Achateulen sind, die ich bisher gesehen habe. *zwinker* Erstaunlich waren für mich vor allem mein zufälliger Fund einer abgestreiften, gut erhaltenen Raupenhaut beim Säubern des Gefäßes sowie gestern erstmals einen Falter direkt nach dem Schlupf zu beobachten, wie die Flügel „wachsen“. Ich bin immer noch hin und weg.
Habt noch einen schönen Tag!
LG Karin