Hallo Andreas,
zu Deinen spezifischen Fragen kann ich Dir nicht viel sagen, nur ein paar Gedanken zu dem Thema äußern.
Wenn das Mahdgut nicht verwendet werden kann, hat der zuständige Finanzier natürlich ein großes Problem. Historisch wird die Herbstzeitlose wohl auch bekämpft worden sein.
Ein tiefer Schnitt fördert kleinwüchsige Pflanzenarten (Veilchen?).
Besser mulchen als gar nicht mähen, sonst verschiebt sich die Artenzusammensetzung und selene und aglaja sind dann eh hops.
Könnte mir vorstellen, daß Rücksichtnahme auf Witterung und Tageszeit die Ausfallrate unter den Raupen senken würde: z.B. sonnig, warm, nachmittags, wo diese sich evtl. wieder tief zurückgezogen haben. Aber dazu sollen sich raupenmäßig beflissenere äußern.
Gruß
Volker