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Diese Art erlebte hier ihr Häufigkeitsmaximum nach der politischen Wende. An Stillgelegten Gleisanlagen und Dorfbahnhöfen machte sich das Jacobskreuzkraut (Senecio jacobaea) breit. Und mit dieser Pflanze auch der Falter, dessen Raupe hieran frisst. All diese Stellen sind mittlerweile fast
alle dem (nur deutschen?) Ordnungs(un)sinn zum Opfer gefallen. Aber den Falter begegnet man auch auf Rekultivierungsflächen, allerdings viel seltener. Hier vermute ich die Raupe an Frühlings Kreuzkraut (Senecio vernalis) und am Klebrigen Kreuzkraut (Senecio viscosus)
Deutschland, Sachsen, Neustädter Heide, Flur Mühlrose, Tagebau Rekultivierungsfläche, ca. 120 msm, 10. Mai 2012 TF (leg., det. & Fotos: Friedmar Graf)